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Unter Osteoporose verstehen wir einen abnormalen Knochenschwund, welcher zu einer verminderten Belastbarkeit des Knochens führt.
URSACHE:
    Die  Ursachen der Erkrankungen sind ungeklärt, allerdings gibt es Risikofaktoren,  welche die Entstehung einer Osteoporose begünstig. Hierzu gehört das weibliche  Geschlecht, weiße Hautfarbe, schlanke Gestalt.
    Die Patientin berichtet über Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule. Durch die  zunehmende Veränderung der Wirbel und Haltung des Patienten, kommt es zu sog.  Haltungsinsuffizienzen, welche zu Beschwerden der gesamten Wirbelsäule führen  können. Manchmal berichtet die Patient über plötzlich auftretende heftige  Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, diese können durch eine pathologische  Spontanfraktur entstehen, d. h. der Wirbelkörper bricht ohne dass ein  Unfallereignis stattgefunden hat. 
DIAGNOSTIK:
      Die  Diagnosestellung erfolgt durch eine Röntgenaufnahme. Man erkennt hier im  fortgeschrittenen Stadium typische Wirbelkörperdeformierungen, sowie eine  vermehrte Strahlendurchlässigkeit des Skelettsystems. Die radiologische  Frühdiagnostik ist dagegen problematisch. Hier empfiehlt sich die Durchführung  einer Knochendichtemessung (Osteodensiometrie). 
THERAPIE:
      Die  Behandlung umfasst eine krankengymnastische Übungsbehandlung zur Stabilisierung  musk. Veränderungen, mit zusätzlicher Durchführung eines Präventivprogrammes,  Wärmeanwendungen und Massagen sind häufig hilfreich. Zusätzlich muss eine  medikamentöse Therapie durchgeführt werden, diese können Kalzium, Vitamin D. oder  sog. Bisphosphonate sein. Bei  jüngeren Frauen müssen gelegentlich Oestrogenhormone substistuiert werden. In  machen Fällen können  zusätzlich  Aufrichtungsmieder hilfreich sein. Kommt es zu  einer spontanen Fraktur eines Lendenwirbelkörpers, kann auch in manchen Fällen  ein operativer Eingriff sinnvoll sein. Hier wird der zerstörte Wirbelkörper mit  Zement aufgefüllt und stabilisiert.